Bayer würde 25 Mio. Euro kassieren

Bayer Leverkusen plant Teamumstrukturierung

Bayer Leverkusen steht im Sommer ein umfangreicher Umbau der Mannschaft bevor, und dabei hilft ein frischer Geldzufluss. Atalanta Bergamo beabsichtigt, den Leihspieler Odilon Kossounou (24) langfristig zu verpflichten. Laut Informationen plant der Tabellendritte der Serie A, eine Kaufoption für den ivorischen Nationalspieler wahrzunehmen. Diese Option muss bis Mitte Juni ausgeübt werden und sieht eine Ablösesumme von 25 Millionen Euro vor.

Positive Signale aus Bergamo für Kossounou

Odilon Kossounou, der verletzungsbedingt seit Januar pausiert, hat von Atalanta Bergamo bereits deutliche Signale erhalten, dass der Verein weiterhin mit ihm plant. Trotz seiner Abwesenheit aufgrund einer Adduktorenverletzung soll Kossounou ab Mitte April das Training mit der Mannschaft wieder aufnehmen und im Mai auf das Spielfeld zurückkehren. Zuvor hatte er sich als fester Bestandteil der Abwehr etabliert und fühlt sich auch privat wohl in Bergamo.

Leverkusen und Kossounou gehen getrennte Wege

Leverkusen und Trainer Xabi Alonso (43) konnten einen Abgang von Kossounou verschmerzen, was die Entscheidung zur Leihe mit einer Gebühr von fünf Millionen Euro in dieser Saison unterstrich. Sollte Atalanta die Kaufoption nutzen, wäre dies eine vorteilhafte Lösung für alle Beteiligten. Bergamo würde einen wichtigen Spieler gewinnen, Leverkusen die Millionen erhalten und Kossounou seine sportliche Zufriedenheit finden.

Rückblick und Zukunft

Odilon Kossounou wurde 2021 für 23 Millionen Euro von Club Brügge nach Leverkusen geholt. Nach einem vielversprechenden Start in die Double-Saison 2023/24 unter Trainer Alonso, gefolgt von dem Gewinn des Afrika-Cups mit der Elfenbeinküste im Januar 2024, konnte Kossounou seine Form jedoch nicht beibehalten. Leistungen wie in der Europa League gegen West Ham und beim Pokalfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern, bei dem er nach einem Platzverweis sein Team gefährdete, führten zu einem Vertrauensverlust seitens des Trainers.