„Die einzigen, die uns richtig ärgern“

Bayerns Hoeneß sieht Leverkusen stärker als erwartet

Uli Hoeneß über die Meisterambitionen des FC Bayern

In einer aktuellen Stellungnahme hat Uli Hoeneß, der Ehrenpräsident des FC Bayern, seine frühere optimistische Einschätzung zur Meisterschaft korrigiert. Während einer Diskussion beim „Sonntags-Stammtisch“ des Bayerischen Rundfunks zeigte sich Hoeneß (73) weniger überzeugt vom sicheren Titelgewinn des FC Bayern. Grund dafür ist die Konkurrenz durch Bayer Leverkusen, die stärker sei als erwartet. „Das muss ich jetzt einschränken“, erklärte Hoeneß.

Leverkusen als ernsthafte Konkurrenz

Bayer Leverkusen stellt eine ernsthafte Bedrohung für den FC Bayern dar. Im September erzielte Leverkusen ein Remis gegen die Münchener und schied im Dezember im DFB-Pokal nach einem Sieg über den FC Bayern aus. Das nächste Aufeinandertreffen beider Teams ist bereits am 15. Februar geplant. Hoeneß führt weiter aus, dass Leverkusen „die einzigen, die uns richtig ärgern und auch noch weiter ärgern werden“ seien. Andere Teams wie Dortmund und Leipzig sieht Hoeneß nicht als ernstzunehmende Konkurrenz.

Herausforderungen und kommende Spiele des FC Bayern

Der FC Bayern führt momentan die Bundesliga mit deutlichem Abstand an. Trotz dieser Erfolge gab es jedoch einige Spiele, bei denen die defensive Leistung des Teams Fragen aufwarf, wie der knappe 4:3-Sieg gegen Holstein Kiel zeigt. Hoeneß erwähnte ein möglicherweise bevorstehendes Gespräch mit Trainer Vincent Kompany bezüglich der defensiven Schwächen.

Darüber hinaus steht der FC Bayern vor Herausforderungen in Vertragsverhandlungen mit Schlüsselspielern wie Musiala, Davies und Kimmich. Diese Verhandlungen seien laut Hoeneß schwieriger geworden.

Intensiver Spielplan erwartet den FC Bayern

In den kommenden Wochen warten auf den FC Bayern wichtige Spiele. Nach dem Duell gegen Werder Bremen am Freitag um 20:30 Uhr folgen die entscheidenden Playoff-Spiele in der Champions League gegen Celtic. Zudem steht in der Bundesliga ein anspruchsvolles Programm mit Partien gegen Leverkusen, Eintracht Frankfurt und den VfB Stuttgart an.