Mittelfeldspieler von Viktoria Pilsen
Dortmund und Leverkusen konkurrieren um Pavel Sulc
Interesse von Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen an Pavel Sulc
Zwischen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen könnte es zu einem Konkurrenzkampf auf dem Transfermarkt kommen. Beide Bundesligisten zeigen Interesse an dem tschechischen Fußballspieler Pavel Sulc (24), der zurzeit bei Viktoria Pilsen unter Vertrag steht. Sulc ist vorwiegend im zentral-offensiven Mittelfeld aktiv und gehört dem Kreis der tschechischen Nationalspieler an, wie sowohl das Portal „tuttomercatoweb.com“ als auch der Transfer-Experte Ekrem Konur berichten.
Internationale Konkurrenz um den Spieler
Aber nicht nur Dortmund und Leverkusen haben den zehnmaligen Nationalspieler im Blick. Internationale Vereine wie SSC Neapel, Aston Villa und Tottenham Hotspur sollen ebenfalls an Sulc interessiert sein. Auch Manchester City wird als potenzieller Interessent genannt. Bereits im Herbst vergangenen Jahres berichtete „TBR Football“ über das Interesse an Sulc, dabei wurden auch Atalanta Bergamo und Olympique Marseille als mögliche Interessenten genannt.
Trainer Potenzial für Wechsel in europäische Top-Ligen
In Pilsen ist ein möglicher Wechsel von Sulc längst Thema. Trainer Miroslav Koubek äußerte sich dazu: „In Pilsen beschäftigen wir uns nur mit Verkäufen, wenn ein Angebot aus den europäischen Top-5-Ligen kommt. Wenn ein solcher Klub auf uns zukommt, dann werde ich Pavels Hand schütteln und ihm gratulieren.“
Beeindruckende Leistungen und Marktwertsteigerung
In der aktuellen Saison konnte Sulc in 40 Pflichtspielen für Pilsen zwölf Tore erzielen und elf Vorlagen geben. Besonders in der Europa League zeigt er starke Leistungen. Beim Achtelfinal-Hinspiel gegen Lazio Rom, das mit 1:2 verloren ging, konnte er sich besonders hervortun. Auch beim 3:3-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt trug Sulc mit einem Tor zum vorübergehenden 1:1 bei. Seine kontinuierlich guten Leistungen haben seinen Marktwert in den zurückliegenden Monaten steigen lassen, dieser wird derzeit auf etwa zehn Millionen Euro geschätzt. Eine Summe, die für Borussia Dortmund oder Bayer Leverkusen als durchaus realistisch gilt.