Real Madrid in der Krise

Presse schießt sich auf Ancelotti ein – was bedeutet das für Bayer?

Real Madrid und die Ungewissheit um Carlo Ancelotti

Nach einer deutlichen 0:3-Niederlage gegen den FC Arsenal im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gerät Real Madrids Trainer Carlo Ancelotti zunehmend in die Kritik. Diese Niederlage war ein harter Schlag für das Team, das nun im Rückspiel im Bernabéu-Stadion ein großes Comeback benötigt, um das Halbfinale zu erreichen.

Mediale Reaktionen auf das Spiel

In den spanischen Medien wurde der Auftritt von Real Madrid scharf kritisiert. Die Zeitung „Mundo Deportivo“ beschrieb Ancelotti als so angezählt wie noch nie zuvor. „Marca“ kommentierte die Begegnung mit: „Kein Funke, keine Seele, kein Fußball“, und stellte infrage, ob ein Wunder im Rückspiel wahrscheinlich sei. Auch „El País“ und „El Mundo“ bemängelten die unerwartet schwache Leistung der „Königlichen“.

Diskussionen um Ancelottis Zukunft

Die aktuelle Diskussion, ob Ancelotti trotz seines Vertrags bis 2026 fest im Amt bleibt, wurde durch die Niederlage weiter befeuert. Gerüchten zufolge soll Klub-Boss Florentino Pérez dem Trainer ein Ultimatum gestellt haben. Ancelotti betonte zwar, dass im Fußball „alles passieren“ könne, doch es bleibt unklar, ob er am Saisonende weiterhin bei Real tätig sein wird.

Mögliche Folgen für Bayer Leverkusen

Diese Entwicklungen werden auch bei Bayer Leverkusen genau beobachtet. Trainer Xabi Alonso, der als möglicher Nachfolger von Ancelotti gehandelt wird, steht Berichten zufolge bereits in Kontakt mit Real Madrid. Obwohl Alonso einen Vertrag bis 2026 bei Leverkusen hat, gibt es offenbar eine Vereinbarung, die ihm einen Wechsel zu einem Top-Klub ermöglichen könnte. Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes betonte jedoch den bestehenden Vertrag Alonsos.