Zahlt Bayer 50 Millionen Euro?
VfL Wolfsburg will bei Amoura richtig Kasse machen – auch Engländer interessiert
VfL Wolfsburg und die Zukunft von Mohammed Amoura
Zwei Spiele in der Bundesliga ohne Sieg haben die Aussichten des VfL Wolfsburg auf eine internationale Teilnahme geschmälert. Dabei wird spekuliert, dass Bayer Leverkusen ein Auge auf die Entwicklung in Wolfsburg hat, insbesondere in Bezug auf Mohammed Amoura. Laut Berichten der "Aller-Zeitung" und der "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" vom März passt der algerische Nationalspieler perfekt ins Profil von Leverkusens Trainer Xabi Alonso.
Wolfsburgs Pläne mit Amoura
Wolfsburgs Sport-Geschäftsführer Peter Christiansen äußerte sich zu den Gerüchten: „Wenn man sieht, wie er sich bei uns entwickelt hat, ist das fantastisch. Natürlich wird es Vereine geben, die ihn beobachten. Ich kann grundsätzlich sagen: Wenn wir einen Spieler gehen lassen, darf hier keine Lücke entstehen.“ Amoura hat einen langfristigen Vertrag, und Christiansen betonte: „Wir werden ihn nicht gehen lassen, wenn wir nicht das bekommen, was er für den VfL Wolfsburg wert ist.“
Möglliche Abgangsgerüchte
Experten schätzen Amouras Marktwert mittlerweile auf 50 Millionen Euro. Dies ist ein erheblicher Anstieg gegenüber der Summe, die der VfL Wolfsburg im Sommer für ihn gezahlt haben soll. Laut "kicker" gibt es Anzeichen, dass Amoura den Verein verlassen könnte, falls Wolfsburg sich nicht für den Europapokal qualifiziert. Auch die Premier-League-Clubs FC Arsenal und FC Liverpool sollen Interesse an dem 24-Jährigen haben.
Wechselwelle bei Wolfsburg möglich?
Der VfL Wolfsburg könnte unabhängig von Amouras Zukunft mit weiteren Abgängen konfrontiert werden, sollte das internationale Geschäft verpasst werden. Nach einem 1:1 gegen den FC St. Pauli und einer 0:1-Niederlage gegen den FC Augsburg liegt Wolfsburg derzeit auf dem achten Tabellenplatz unter Trainer Ralph Hasenhüttl. Der Trend zeigt jedoch eher nach unten.